Andreas Kronawitter war 17 Jahre lang in verschiedenen Rollen und Firmen im öffentlichen Verkehr der Schweiz tätig, am liebsten in Innovationsthemen. Seit Oktober 2017 ist er Geschäftsführer von «intelligente Transportsysteme Schweiz» (its-ch), seit Januar 2018 engagierte er sich mit weiteren innovativen Köpfen der Schweizer Mobilitätsbranche im Aufbau des innolab smart mobility. Er leitet das erste daraus entstandene Pilotprojekt zu «Nachfrageorientierter Mobilität». Wenn noch Zeit bleibt, macht er spannende Mandate mit seiner Firma Kronawitter Innovation GmbH.
Christoph Schreyer ist Dipl.-Umweltnaturwissenschaft ETH Zürich und hat einen Abschluss als Dipl.-Betriebswirtschafter (BA) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart. Er leitet seit 2015 die Sektion Mobilität am Bundesamt für Energie BFE. Zuvor leitete er während 4 Jahren am Bundesamt für Verkehr BAV das Datenkompetenzzentrum Güterverkehr, beschäftigte sich mit der Schweizer Verlagerungspolitik im Güterverkehr und leitete und begleitete nationale und internationale Projekte und Arbeitsgruppen auf diesem Gebiet. Zwischen 1997 und 2010 war Christoph Schreyer Senior Project Manager im Beratungs- und Forschungsunternehmen Infras AG in Zürich. Seine Schwerpunkte dort waren Verkehrsökonomie, Verkehrs- und Tarifsysteme im öffentlichen Verkehr, Evaluationen und Life Cycle Assessment im Verkehrsbereich sowie Verkehrsprognosen und –perspektiven.
Claudia Heer hat an der Universität Basel Biologie studiert und sich anschliessend berufsbegleitend zur Umweltingenieurin NDS ausgebildet. Seit 2017 ist sie Programmleiterin von KOMO, der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität, beim Bundesamt für Energie. Als Programmleiterin ist sie für die Koordination zwischen den sechs an KOMO beteiligten Bundesämtern sowie die Umsetzung des Förderprogramms verantwortlich. Daneben ist sie als Fachspezialistin Mobilität für die Themen Sharing Mobility und Mobilität in Gemeinden zuständig. Vor ihrer Tätigkeit beim BFE war sie als Fachbereichsleiterin und Energiestadt-Koordinatorin in der Gemeinde Münsingen tätig und für Energie- und Umweltthemen verantwortlich.
Als selbständiger Mobilitätsberater hat Daniel Schöbi in den vergangenen 15 Jahren über 50 Unternehmen im Bereich Mobilitätsmanagement begleitet und dabei vielfältige Erfahrungen gesammelt. Nach dem Studium an der ETH in Zürich folgten mehrjährige Tätigkeiten und Reisen in der Entwicklungzusammenarbeit in Afrika und Mittelamerika. Zurück in der Schweiz folgten Stationen als Projektleiter Werterhaltung Infrastruktur, im NFP 41 Verkehr und Umwelt, in der Verkehrs- und Raumplanung und bis heute beim Aufbau der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr im Kanton St.Gallen. Synergien über scheinbare Grenzen hinweg, Lernen über unser Verhalten, neue Technologien und Pragmatismus sind die Zutaten für eine dekarbonisierte, clevere Mobilität der Zukunft.
Danny Schweingruber arbeitet seit 2005 in unterschiedlichen Funktionen bei Witzig The Office Company. Witzig ist in der Schweiz der führende Gesamtleistungsanbieter für das professionelle Büro. Mit der Vision «Wir prägen mit neuen Arbeitswelten und neuen Lernwelten eine Zukunft, in welcher der Mensch und die Entwicklung des Menschen das Wesentliche sind» gibt das Unternehmen ein klares Kommitment zu den Themen «Mensch» und «Zukunft» ab. Danny Schweingruber leitet die Office Akademie. In einer intensiven Zusammenarbeit mit Experten aus Wissenschaft und Praxis entwickelt das Team Lösungen für die Themenbereiche Gesundheit, Führung, und Innovation im Kontext von «Neuen Arbeitswelten» und «Neuen Lernwelten». Im laufenden Jahr schliesst er in Business Innovation an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich ab.
Berko Sierau ist im Technologie- und Logistik-Startup notime verantwortlich für den Bereich Research & Innovation. Bevor er in die Wirtschaft wechselte, forschte Berko Sierau als Atmosphärenphysiker an der ETH Zürich - und so ist die Nachhaltigkeit nun auch einer seiner persönlichen Treiber. Bei notime arbeitet er mit verschiedensten Stakeholdern zusammen - von Schweizer Städten und Kommunen über Startups und Wirtschaftsunternehmen bis hin zu internationalen Universitäten - um die City-Logistik neu zu gestalten.
Nach seinem Msc in Environmental Sciences an ETH Zürich arbeitete Fabian Scherer als Unternehmensberater im Bereich Nachhaltigkeit. Eine entscheidende Erfahrung in seiner Karriere waren vier Jahre im ETH Spinoff ECOSPEED als Produktentwickler und Berater. Ab 2014 arbeitete er als Nachhaltigkeitsmanager für die SBB und war dort für nachhaltige Mobilität und grüne Innovation verantwortlich. Dies führte ihn dazu Initiator von SBB Green Class zu werden. Er ist heute weiterhin die treibende Kraft hinter SBB Green Class, das ein corporate Start-up mit 20 Personen geworden ist.
Jochen Mundinger ist Vorsitzender von routeRANK Ltd. Das Technologieunternehmen bietet IT-Lösungen in den Bereichen Reisen und Mobilität, insbesondere in den Bereichen Haus-zu-Haus, multimodale Routenplanung. Die Lösungen werden personalisiert und entsprechend den Anwendungsfällen von Kunden und Partnern integriert. In mehr als 10 Jahren hat die Technologie über 150 Produkt-Iterationen mit über 60 verschiedenen Versionen durchgelaufen - eine weltweit einzigartige Erfahrung.
Jochen wurde von MIT's Technology als TR35 Innovator ausgezeichnet. Überprüfung und unter anderem durch die Global Awards von ACTE. Er ist ein regelmäßiger Referent auf Branchenkonferenzen.
Jörg Ackermann ist 60jährig und hat eine lange Detailhandelslaufbahn hinter sich und war von 1998 – 2008 Mitglied der Geschäftsleitung der Coop-Gruppe und zuletzt Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung. Nach einem schweren Unfall schied er aus der Geschäftsleitung aus und übt seit dann diverse Verwaltungsratsmandate innerhalb der Coop Gruppe aus. Seit 5 Jahren engagiert er sich im Auftrag der Coop Gruppe für den Aufbau der Wasserstoffmobilität in der Schweiz. 2018 gründete er zusammen mit bedeutenden Unternehmen den "Förderverein H2 Mobilität Schweiz". Er ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kinder.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunk Logistik war Luca Olivieri zehn Jahre in der internationalen Logistikbranche sowie in der Logistikberatung tätig. Seit 2016 arbeitet er im Amt für Mobilität (Abteilung Mobilitätsstrategie) des Kantons Basel-Stadt als Projektleiter. Er ist dort primär für die Umsetzung des Städtischen Güterverkehrskonzeptes verantwortlich. In enger Abstimmung mit der Logistikbranche werden diverse Massnahmen umgesetzt, mit dem Ziel den Güterverkehr in der Stadt jeweils stadtverträglicher und effizienter abzuwickeln.
Mélanie Berthold stammt aus der Romandie, hat einen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre und einen Master in Marketing mit Fokus auf Customer Value und Business Modelle an der Universität St. Gallen (HSG) erlangt. Nach einem Trainee Programm bei den SBB hat sie während 2 Jahren im Bereich Unternehmensentwicklung gearbeitet und unter anderem im Projekt SBB Green Class mitgearbeitet. Anfang des Jahres hat sie die Leitung des Projekts “Optimierung Pendlerströme” übernommen und profitiert in dieser Funktion von ihrem multikulturellen Hintergrund.
Mélanie Legat hat ein Diplom des Instituts für politische Studien in Lyon. Sie leitet die Geschäfte von Interface Transport und hat vorher das Unternehmen Coursiers Verts® geleitet. Dieses Unternehmen ist auf die Lieferung auf der letzten Meile mit sanfter Mobilität spezialisiert. Sie ist Expertin für operative Fragen auf der letzten Meile und hat viele Städte in der Analyse, der Konzeption und der Umsetzung ihrer Kleingütertransportsysteme unterstützt.
Monika Tschannen ist Mobilitätsberaterin, hat eine Ausbildung als Gemeindeschreiberin und ein Diplom für Unternehmenführung des KMU-Instituts HSG. Seit 2003 ist sie Mitinhaberin der rundum mobil GmbH in Thun. Als Verwaltungsrätin der CSC und der Mobility Genossenschaft hat sie über 15 Jahre den Aufbau des CarSharings mitgestaltet. Seit 2005 leitet sie das Programm "Mobilitätsmanagement in Unternehmen" von EnergieSchweiz und als Regionalleiterin für die Nordwestschweiz ist sie bei EnergieSchweiz für Gemeinden mandatiert für die Entwicklung von Energiestädten und das Coaching von EnergiestadtberaterInnen.
Nach ihrem Bachelor of Sciences in Betriebsökonomie, Tourismus und Mobilität startete Noëlle Fischer ihre Mobilitätslaufbahn bei der Büro für Mobilität AG (bfm). Als Projektleiterin in der Mobilitätsbildung, im Mobilitätsmanagement sowie in beratender Funktion bei der Umsetzung von Velostationen und Velohauslieferdiensten lernte Noëlle Fischer in den letzten 10 Jahren die Mobilitätsbranche von der Pike auf kennen. Als Geschäftsführerin des Vereins Velo-Lieferdienste Schweiz bewegt sich Noëlle Fischer zudem mit Geschick in der Welt der Mikrologistik. Fachkundig und beherzt führt Noëlle Fischer auch regelmässig durch Veranstaltungen.
Peter Affentranger ist Leiter Human Resources der Mobility Genossenschaft. Neben der Weiterentwicklung sämtlicher Personalprozesse hat er sich in den vergangenen zwei Jahren intensiver mit neuen Arbeitsformen auseinandergesetzt. Dazu gehört auch der örtliche Wechsel des Firmensitzes und damit verbundener Mobilitätslösungen.
Innerhalb seiner Aufgaben ist Peter Mayer auch für die Infrastruktur am Hauptsitz der SFS Group in Heerbrugg verantwortlich. Im Projektteam Mobility@SFS setzt er verschiedene Mobilitätsanliegen wie E-Bike für Mitarbeitende oder Sicherheit auf dem Arbeitsweg um. Diesbezügliche Lösungen müssen den Mitarbeitenden nachhaltigen Nutzen stiften. Im Kontext von Wirtschaftlichkeit, Ökologie und CSR soll die Attraktivität des Arbeitgebers gefördert werden.
Peter Mayer sieht den Erfolg in der schnellen und schlanken Umsetzung von Zielen und Massnahmen im Bereich Mobilität. Für den eigenen Arbeitsweg mit dem Fahrrad braucht er jährlich rund 7000 Leistungskilometer.
Peter Schild, Jahrgang 1979, leitet seit Juni 2015 die Fachstelle Mobilitätsberatung im Amt für Umweltschutz der Stadt Bern. Die Fachstelle ist zuständig für das Mobilitätsmanagement der Stadt Bern. Mit entsprechenden Massnahmen soll die Mobilitätsnachfrage gesteuert, verlagert und optimiert werden. Davor war Peter Schild während acht Jahren Programmleiter Dienstleistungszentrum für innovative und nachhaltige Mobilität UVEK im Bundesamt für Raumentwicklung ARE. Seine berufliche Laufbahn startete er als Kampagnensekretär beim Verein Alpen-Initiative im Rahmen der Abstimmung zum Gegenentwurf zur «Avanti-Initiative» (2004). Peter Schild ist diplomierter Tourismusfachmann HF und absolvierte seine Ausbildung an der Academia Engiadina in Samedan.
Peter Thurnherr kennt das Bahnbusiness von Grund auf. Anfangs der 90iger Jahren baute er das Eventmanagement systematisch auf und aus. Der öV wurde ein wichtiger Partner bei Grossveranstaltungen. Er führte öV-Projekte wie bspw Streetparade, ZüriFäscht, Messen, Rock- & Popkonzerte, Sportveranstaltungen. Später konzipierte er bei der SBB die Grundlagen für das Geschäftskundenmarketing (BtoB). Seit rund zwanzig Jahren arbeitet er in leitender Position in diesem personifizierten Markt. Bei komplexen Mobilitätsstellungen arbeitet SBB Geschäftskunden eng mit externen Mobilitätsberatenden zusammen und erbringt damit starke Mehrwerte für die Firmen entlang der ganzen Mobilitätskette.
Peter Thurnherr sieht den Erfolg in der sorgfältigen Analyse, in der Konzeption von pragmatischen, bedarfsorientierten Lösungspaketen, in der Begleitung bei der Konzeptumsetzung und in der transparenten, vertrauensfördernden Kommunikation.
Philippe Gasser hat eine Ausbildung als Transportingenieur und ist diplomierter Stadtplaner der EPFL. Seit 2002 arbeitet er bei Citec, dem international tätigen Spezialisten für Mobilitätsfragen und seit 2006 ist der Partner und Geschäftsleitungsmitglied. In seiner 30jährigen Berufstätigkeit hat er über 800 unterschiedliche Projekte zu Fragen Mobilität und Urbanität geleitet oder daran mitgewirkt.
Mit Berufsmatura und 1.5 Jahren internationalem Banking stieg Remo Rusca 1999 in die Marketingbranche ein. In über 15 Jahren erlangte er praktische Erfahrungen in der Schweiz und im Ausland zu Marke, Reputation, Nachhaltigkeit, Events und Kommunikation. In dieser Zeit bildet er sich kontinuierlich weiter und war als Dozent tätig. Im Team überführte er 2005 eine Segelyacht und publizierte seine Sponsoringarbeit in der NZZ. Als Teenager engagierte er sich für Kultur, Jugend und Politik. Heute engagiert er sich unternehmerisch für das junge Genossenschaftsunternehmen VillageOffice mit dem Purpose „Arbeite, wo Du lebst“ und in Themen der „neuen Arbeit“ rund um Agilität, Dezentralität, Vertrauenskultur und Selbstorganisation auf Basis eigener Erfahrungen. Wenn die Arbeit pausiert, verbringt er Zeit mit seinem Sohn, beim Sport, mit Musik oder als aktiver Bürger in der jungen Wirtschaft (JCI).
Reto Nause ist Sicherheits-, Umwelt- und Energiedirektor der Stadt Bern. Er wurde 2009 als Berner Gemeinderat gewählt und 2012 und 2016 in diesem Amt bestätigt.
Bereits neben seinem Studium der Geschichte und Politologie an der Universität Zürich engagierte er sich als Präsident der Jungen CVP Kanton Aargau aktiv in der Politik. Als Parteisekretär der CVP Aargau war er 1999 Initiant der Wahlkampagne für die Nationalratskandidatur von Alt-Bundesrätin Doris Leuthard.
Als Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie prägt Nause die Berner Energiepolitik seit Jahren mit und leitete in seiner Amtszeit den Atomausstieg ein. Nebst Energie- und Umweltthemen sind auch Sicherheitsthemen inklusive Feuerwehr und Sanitätspolizei, das Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz sowie der Tier- und Bärenpark unter seiner Leitung.
Roger Krähenbühl verfügt über eine breite Projekt-Erfahrung und arbeitet seit über 30 Jahren für die SBB, wobei er Projekte oder Linie in den Bereichen IT, Cargo, Infrastruktur und Personenverkehr führte. Zurzeit leitet er das Programm Radical30, welches sich um das Auslastungsmanage-ment von SBB Personenverkehr kümmert. Der 48jährige hat einen praxisorientieren und vielseitigen Ausbildungshintergrund: Grundlage ist die Berufslehre zum Betriebsdisponenten. Später erlangte er das Diplom zum eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, liess sich zum Innovationstrainer ausbilden und erweiterte sein Methodikwissen in Service Management und agilem Projektmanagement. Weiter schloss er den Master in Projektmanagement an der HWZ in Zürich ab. Aktuell bildet er sich weiter in Business Psychologie an der FHNW, Abteilung für angewandte Psychologie.
Während sieben Jahren übernahm Roman Steffen (1977) beim Verkehrsverbund Luzern die Verantwortung für die langfristige Planung des öffentlichen Verkehrs im Kanton Luzern. Er initiierte unter anderem das System RBus mit und setzte Akzente beim Mobilitätsmanagement. In der Bahnplanung entwickelte er Konzepte und war im engen Austausch mit allen Staatsebenen und Verkehrsunternehmen. Nach seiner Masterausbildung zum Bauingenieur (Vertiefung Verkehr) an der ETH Zürich arbeitet Roman Steffen bei den Ingenieurfirmen Rapp Trans AG, Margadant AG und beim städtischen Verkehrsbetrieb BERNMOBIL. Bei letzterem war er für die Einführung des Trams Bern West mitverantwortlich. Neuen Schwung holte er sich vor kurzem beim CAS Change & Innovationsmanagement an der HSG in St.Gallen. 2016 gründete er zusammen mit Christoph Zurflüh und Kasimir Stadler die Trafiko AG. Sie analysiert, entwickelt und erkläret Mobilitätslösungen.
Thomas Schmid, Senior Consultant und assoziierter Partner bei Rapp Trans AG, ist seit 20 Jahren in der Verkehrs- und Transportbranche tätig. Er verfügt über ein Studium im Bauingenieurwesen mit Vertiefung Verkehr und ein Nachdiplomstudium in Betriebswissenschaften. Er arbeitete mehrere Jahre in leitenden Funktionen in national tätigen Unternehmen. Seine Schwerpunkte liegen heute in der Unternehmensberatung im Bereich Transportmanagement/Logistik für Kunden aus Industrie, Handel, Logistik und Immobilien sowie in der Beratung der öffentlichen Hand bezüglich Güterverkehr. Er unterrichtet mit Lehraufträgen sowie Gastvorlesungen zu den Themen Logistik und Güterverkehr am IVT der ETH Zürich, an der ZHAW in Winterthur und an der HSLU in Luzern.
Thomas Trachsel hat an der Universität Bern Geographie studiert und im Anschluss während mehreren Jahren in der Verkehrsplanung gearbeitet. Seit 2017 arbeitet er am Institut für Nachhaltige Entwicklung der ZHAW in der Forschungsgruppe für Nachhaltige Transportsysteme und beschäftigt sich dort vorwiegend mit Trends und Entwicklungen in der Mobilität, mit besonderem Fokus auf automatisierte Fahrzeuge und neue Mobilitätsprodukte/-dienstleistungen.
Im europäischen Forschungsprojekt «Smart Commuting» hat die ZHAW im Rahmen einer Fallstudie im Kanton Basel-Stadt das Mobilitätsverhalten von Berufspendlern und deren Bereitschaft zur Nutzung neuer Verkehrstechnologien untersucht, um daraus Handlungsempfehlungen für die Region Basel zugunsten einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Mobilitätsstrategie abzuleiten. Kernergebnisse dieser Studie dienen als Input für die Diskussion in der Deepdivesession 4: Erfahrungen aus der Umsetzung in einem KMU.
Urs Wälchli ist seit Oktober 2018 der Leiter Unternehmensentwicklung Konzern bei der SBB AG. Er bringt langjährige Erfahrung im Business Development und Partnerschaftsmanagement aus früheren internationalen Funktionen mit. Er war während 10 Jahren in China tätig, wo er u.a. als General Manager eine Fabrik mit Fertigung und Vertrieb mit über 200 Mitarbeitenden aufbaute und finanziell erfolgreich führte. Von 2014 bis 2017 leitete er das Globale Corporate Startup von ABB im Bereich Elektromobilität (Schnellladeinfrastruktur für Busse und Autos). Urs Wälchli hat einen Master in Wirtschaftsinformatik der Universität Zürich. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Bern.
Yves König ist seit Dezember 2017 als Leiter Smart Urban Logistics bei PostLogistics tätig und beschäftigt sich seither mit der Entwicklung der städtischen Logistik auf der letzten Meile sowie der Rolle der Post im Zuge stetig zunehmendem Verkehrsaufkommens im urbanen Raum. Sein vielfältiges Tätigkeitsgebiet reicht von der Erarbeitung neuer Logistikkonzepte über deren Umsetzung hin zur Kooperation mit Partnern sowie Startups. Seine Ausbildung zum Bachelor of Science mit Vertiefung in Computer Science schloss er im Jahr 2010 an der Berner Fachhochschule HTI ab. Frühere Tätigkeiten als Software Developer sowie später Project- und Product-Manager führten ihn vom technischen Umfeld zu seiner heutigen Position
Zoé Dardel kam 2008 zu mobilidée. Sie entdeckte das Unternehmen während ihres Studiums im Umwelt durch die Mitarbeit an einem Artikel über den Mobilitätsplan des Flughafens Genf im Rahmen einer Ausgabe von L'HEBDO über Nachhaltigkeit in der Westschweiz. Sie arbeitet seit 10 Jahren im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements, da sie überzeugt ist, dass die Arbeitgeber auf die Mobilität ihrer Mitarbeiter einen grossen Einfluss haben können. Sie ist verantwortlich für das Schreiben der Mobilservice-Plattform in Zusammenarbeit mit dem Büro für Mobilität. Fasziniert vom unterschätzten Potenzial des Fahrrads, arbeitet sie seit Jahren daran, es in der Region PRO VELO Lausanne zu promoten. Ihre Fachkenntnisse vervollständigt sie derzeit mit einem CAS am HEIG-VD in Yverdon zu den Themen öffentlicher Raum und sanfte Mobilität.